Dienstag, 15. September 2015

Soziales Handeln spielend lernen

Soziales Handeln spielend lernen

Durch das Spielen Fähigkeiten fürs Leben entwickeln?

Vor allem zum Schulstart sind soziale Fähigkeiten bei Kindern von besonderer Bedeutung. Kann das Kind in einem Team interagieren, Strategien entwickeln und Ziele verfolgen? Hat das Kind räumliches Vorstellungsvermögen und Konzentrationsfähigkeit? Kann es Konflikte austragen? Diese Fähigkeiten lassen sich besonders über Spiele im Kindergarten fördern.
Spielende Kinder (Junge und Mädchen)
Für Kinder ist Lernen und Spielen ein und dasselbe.
Das „soziale Lernen“ steht auf den Bildungsplänen der Bundesländer für Kindergärten ganz oben. „Soziale Regeln werden vorrangig im Spiel untereinander gelernt“ (sächsischer Bildungsplan). Daher wird das Brettspiel besonders als Instrument betont: „ Beim Spiel verleihen Kinder ihrem Tun Sinn und den Dingen Bedeutung. Fantasie- und Rollenspiele, motorische Spiele und Konstruktionsspiele, Regelspiele und alle anderen Spielformen müssen Platz haben im Kindergarten“ (Orientierungsplan für Bildung und Erziehung, BW).
Für Kinder ist Lernen und Spielen ein und dasselbe. Spielen, Lernen und Entwicklung sind demnach untereinander verbunden. So kann durch verschiedene Spiele kinderleicht die Teamfähigkeit, Kommunikation und Absprache gefördert werden. Hierfür eigenen sich besonders kooperative Spiele (z.B. Monsterfalle oder Ratzeputz von KOSMOS). Die Kinder müssen sich untereinander einigen wie sie vorgehen wollen, sich immer wieder absprechen und mit Niederlagen umgehen.

http://www.wissen.de/soziales-handeln-spielend-lernen

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