Samstag, 27. September 2014

SixStix – Spielkritik

SixStix – Spielkritik


Da gab es doch einmal die Zeiten, da wurden die Rätselspalten in den Zeitschriften mit Streichholz-Knobelaufgaben gefüllt: Figuren legen mit möglichst wenig Zügen. Daran hat sich wohl auch der Schweizer Verlag Helvetiq erinnert und gleich drei Spiele im Streichholzschachtelformat auf den Markt gebracht. SixStix heisst das Spiel in der roten Schachtel. Es darf geknobelt werden.
SixStix 1Mit sechs roten Streichhölzern dürfen alle Spieler rätseln. Die Regeln sind dabei ganz einfach. Man darf die Streichhölzer jederzeit drehen, wenn sie den Kontakt zu einem anderen nicht verlieren. So eine Drehung kostet nichts. Das Hinzufügen, Wegnehmen oder Versetzen gilt jedoch als ein Spielzug. Exakt zwei Spielzüge darf ein Spieler machen, danach knobelt der nächste Spieler weiter.
Gestartet wird mit fünf Streichhölzern, die eine Linie bilden. Ein sechstes Streichholz liegt als Ersatz bereit und kann bei Bedarf eingefügt werden. Jeder Spieler erhält vier Aufgabenkarten. Auf ihnen sind verschiedene Streichholzfiguren abgebildet. Diese Figuren soll man in einem Durchgang nachbilden. Die Vorgaben sind bekannt. Erfüllte Aufgabenkarten gewinnt man sofort. Restliche Karten bleiben liegen und werden wieder ergänzt. Vielleicht liegen die Karten in der nächsten Runde günstiger.
Für das Erfüllen aller vier Aufgabenkarten erhält man eine Bonuskarte zusätzlich.
SixStix 2

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